Gleich zwei auf einmal

oh je , ich wollte mich gerade freuen... und dann lese ich den letzten beitrag.... ich kann dir nur raten nocheinmal den ta zu wechseln, der letzte muss nicht schlecht sein , sondern ein anderer sieht einfach aus erfahrungen nur was anderes.... rufe mal bei christinas ta an... sie ist wirklich gut.

Ach Manno....das tut mir aber leid.Bin aber leider auch überfragt,was man da noch machen könnte.
Wenn es denn wirklich eine Halsentzündung ist und er "nur" wegen der Halsschmerzen nicht fressen mag,hätte ich vielleicht noch eine Idee...Mein Meisje hatte wohl vor einiger Zeit den Rachenraum etwas entzündet-nicht so arg schlimm;die hat tüchtig weiter gefuttert-da hat eine unserer TÄ mir etwas mitgegeben zum Testen.Und zwar heißt das Zeug CaniPulmin liquid und das ist ein pflanzliches Hustenmittel eigentlich für Hunde.Darin ist Efeu,Thymian usw.Der Effekt für den Hals/Rachen besteht darin,daß das Zeugs ganz dickflüssig ist und durch die Kräuter usw. eine wohltuende und schmerzstillende Wirkung hat.Das hat Meisje sehr geholfen und wir brauchten weder AB noch Schmerzmittel.Sicherlich ist die Entzündung bei deinem Süßen viel schlimmer,denke ich,aber das Zeugs schafft auf alle Fälle zwischendurch etwas Linderung !
Oder wie wäre es,wenn man versucht,ihm zwischendurch was Kühles einzuflößen ? Ob das vl. bißchen hilft ?

Wie geht es dem Patienten denn ?

Die beiden ex Päppelböcke von mir hatten ihre Rachen/Hälse ganz extrem entzündet und haben auch gesabbert! Das wurde aber nach der Behandlung besser. Die haben Ab bekommen, Schmerzmittel also Metacam und Novalgin und eine Lösung zum Spülen!

Lässt sich Willi denn wenigstens gut päppeln? Wie viel wiegt er? Wie viel hat er abgenommen?

Ich drücke weiter die Daumen!

Ich drück auch ganz feste!!!

Hallo zusammen,
Willi ist im Käfig ziemlich teilnahmslos, frisst nicht, sobald er draußen ist wird er aktiver und erkundet alles. Eben hat er im Garten Gras gemümmelt und einige Blätter Zitronenmelisse gefressen. Meine Mutter hat sich heute morgen um ihn gekümmert während ich bei der Uni war und sie meint er hat noch ziemlich viel Kraft sich zu wehren. Das Gewicht schwankt gott sei dank nicht so stark, meistens liegt er noch zwischen 1060g und 1090g. Heute nacht hab ich ihn um 1 und dann erst wieder um 5 gepäppelt, da war er auf 1010g runter, aber nach dem Päppeln ging es dann wieder aufwärts. Er schluckt eindeutig ungerne, viel läuft wieder raus, aber anhand des Gewichts scheint er ja einiges zu fressen. Mit der TÄ ist jetzt abgeklärt, dass wir erstmal so weiter machen. Um 16 Uhr kann ich Schmerzmittel und Homöopathikum abholen. Sie meinte ich kann ihn mitbringen, muss aber nicht, wenn ich denke es ist zu viel Stress. Er war jetzt 3 Tage hintereinander beim TA, vielleicht sollte ich ihm mal einen Tag ruhe gönnen?
@Maggie: Wie komm ich denn an dieses CaniPulmin liquid, hat die TÄ das da?
LG Elisa

Päppelst du mit einer normalen 10ml Päppelspritze mit dicker Spitze vorne dran? Bei besonderen Fällen päppel ich meistens nur mit einer 1ml Spritze. Da gehts weiter rein und kann dann schlechter ausgespuckt werden! Nur aufpassen nicht zu weit rein sonst verschluckt er sich vielleicht.

Ich päppele mit einer 3ml Spritze, aber hab jetzt beim TA eine 1ml Spritze mitbekommen.
Die TÄ macht eigentlich einen ziemlich guten Eindruck, ist zwar recht teuer, aber als ich eben ohne Willi da war, hat sie mich ins Behandlungzimmer gebeten und sich 20 min über Willis Befinden erkundigt. Da sie kein Canipulmin da hatte, hat sie mir zwei ähnliche Medikamente mitgegeben zum ausprobieren, die auch für Hunde und Katzen sind mit den Wirkstoffen Efeu, Thymian etc. (GeloBroncial (mit ein wenig alkohol) und Pulmostat akut (ohne alkohol)). Pulmostat haben wir ihm eben gegeben, heute Abend geben wir ihm um 11 das Schmerzmittel und das Homöopatikum.
Ich bin sehr gepannt und hoffe, dass sich endlich was tut!

Ich hatte auch mal ein Schweinchen was nicht fraß, sabberte und nichts zu finden war,was es wirklich hatte.
Zähne waren ok, der Bauch war weich usw.
Bin immer und immer wieder hin, aber es wollte alles nichts bringen
Bis er eines abends anfing Blut zu spucken
Ich hatte vllt eine Panik, bin sofort zum TA und was mussten wir finden, ganz tief im Hals steckte ein großes Stück Hozspan.
Nachdem er entfernt wurde, ging es schnell wieder bergauf
Habt ihr mal ganz tief in seinen Hals geschaut Ist nur noch so eine zusätzliche Idee

Ich wünsch auf jeden Fall dem Schnuckel, baldige Besserung Ist ja immer schrecklich, wenn man nicht genau weiß, was es ist und sich keine wirkliche Besserung einstellen mag

Ich denke, ich versuche morgen einen Termin in der Tierklinik zu bekommen, sodass sie ihn da durchchecken kann. Ich habe eben dort angerufen, aber da sie gerade einen akuten Notfall haben meinte die Dame, ich solle morgen früh nochmal anrufen.
Vielleicht reagiere ich inzwischen über, aber ich kann einfach nicht mehr sehen, wie er zusammengekauert im Käfig sitzt und gerne fressen möchte und es einfach nicht kann. Dass er etwas im Hals hat ist meiner Meinung nach die logischste Erklärung im Moment, weswegen die Medikamente nicht anschlagen und er trotz schmerzmittel schon nach wenigen Stunden nicht mehr fressen möchte.

Ach du Arme ! Hatte gerade so auf gute Neuigkeiten gehofft...

Das tut mir sehr leid für den kleine Spatz. Ich hoffe so sehr, dass Du etwas Futter in ihn rein bekommst. Momentan füttere ich Sellerie auch nur mit einer 1ml spritze zu.

Ist es sicher, dass er was im Hals hat?

Nein, gar nichts ist sicher, das ist ja das schlimme . Zähne, Organe und Lymphknoten sind laut TÄ in ordnung, also die Vermutung irgendetwas ist mit dem Hals. Auf Antibiotika und Homöopathikum springt er nicht an, deswegen hoffe ich jetzt morgen in der Klinik Klarheit/Hilfe zu bekommen.

Wir kommen gerade von der 4 1/2 stündigen Tortur aus der Tierklinik. Willi ist total matt. In der Tierklinik haben wir jedoch eine Antwort bekommen. Laut TA hat willi eine Kaumuskelatrophie . Er wird jetzt mit Kortison, Vitamin B und Novaminsulfon behandelt. Sollte es in 10-14 Tagen nicht besser sein, müssen wir ihn gehen lassen Jetzt heißt es weiter päppeln und hoffen

Wenigstens endlich eine Diagnose...Habe ich gar keine Ahnung von dieser Erkrankung,drücke aber ganz doll die Daumen,daß dem Kleinen geholfen werden kann !!

Ich habe das mal gegoogelt und ich glaube dass meine beiden Päppelböcke Christiano und Marcelo das hatten! Die Beschreibung passt ganz genau...

Ich hoffe dass wenigstens dein Willi wieder gesund wird! Nur nicht aufgeben Elisa!!!

Was mir noch so durch den Kopf ging,ist die Frage,ob denn der Kopf mal geröngt wurde ? Es gibt oftmals versteckte Entzündungen im Zahn/Kieferbereich,die durch bloßes Schauen von außen nicht erkannt werden können.
Da unten habe ich einen recht interessanten Artikel zu dieser Krankheit gefunden...


http://www.meerschweinchenhobbyclub.de/infos/artikel-print.php?id=309

Ich hab natürlich auch gerade gegooglet und den Artikel gefunden. Nein, soweit ich weiß wurde der Kopf nicht geröngt. Aber der Arzt meinte, Willis Kiefer sei ganz locker, er ließe sich zu stark zu den seiten schieben, wenn man ihn hochdrückt, geht er zu , aber sobald man loslässt, fällt der Mund wieder auf...
Eine Entzündung hatte die TÄ vom Wochenende schon mehr oder weniger ausgeschlossen, da sie meinte, dass durch das AB dann zumindest schon eine minimale Besserung erkennbar sein müsste und er auch keine Schmerzen beim abtasten des Kiefers gezeigt hat.
LG

Mein Vater ist Physiotherapeut, allerdings für menschen. Ihm hab ich Willi gestern gegeben, weil der TA ja meinte, wir sollen seinen Kiefer massieren und ich gehe mal davon aus, mein Vater kann es dennoch besser als ich. Er hat Willi massiert und gleichzeitig seinen Kiefer abgetastet. Er meinte, das Kiefergelenk sei ziemlich abgenutzt und passt deshalb nicht mehr so gut aufeinander. Durch intensives Fressen haben sich deswegen die Muskeln überlastet. Als das Ganze Donnerstag angefangen hat, war Willi mit den anderen eine halbe Stunde draußen zum fressen, da die lieben schnuten ja dann durchgängig fressen meinte mein Vater, hat das die Muskeln so beansprucht, dass Willi jetzt eine Kiefermuskelentzündung hat. Er meint, Menschen würden wahrscheinlich bei Willis Problem entweder ein Leben lang Medikamente bekommen, oder Physiotherapie. Beides ist bei Willi ja leider so nicht möglich. Aber wir warten jetzt ab, ob sich die Muskel regeneriern (wie der TA meinte) und ob er dann trotzdem wieder anfangen kann zu fressen
Wir haben überlegt, woher dieser Verschleiß kommen könnte, da ja kein anderes Schweini den bei uns hat. Letztendlich ist uns nur eingefallen, dass Nicole uns erzählt hat, dass Willi in der Familie, in der er 3 Jahre war nur Körnerfutter und Knabberstangen bekommen hat. Mein Vater meint, das wäre zumindest eine Möglichkeit, dass der Kiefer in den ersten drei Lebensjahren schon zu sehr beansprucht wurde...

Armer Willi

Ich drück Willi die Daumen.

ich drücke dir auch die daumen kleiner

Alles zusammen !!!

Wir mussten den kleinen Mann gehen lassen .
Gestern hat meine Mutter gesagt, der Zustand sei unverändert, weder schlechter noch besser. Aber heute morgen hat sie mich schon angerufen, dass er kaum noch päppelbrei nimmt, alles aussabber und trotzdem zu nimmt. Sie hatte Angst, dass es im Magen stopft.
Als ich nach Hause kam und ihn rausgenommen habe merkte ich schon, dass er ganz kraftlos war. Seine Köttel bestanden zur Hälfte aus glibberiger durchsichtiger Masse. Da die TÄ schon zu hatte, habe ich bei Christinas TÄ angerufen, da sie auch eine Handynummer angegeben hat und habe ihr die Situation geschildert. Sie sagt, ich solle es an einer anderen Praxis an der Grenze Duisburg versuchen. Deswegen hab ich ihn dann zur Tierklinik gebracht, der Weg wäre wahrscheinlich der selbe gewesen und dort kennen sie willi ja schon.
Nach einer Stunde warten hab ich ihn ins Behandlungszimmer gebracht und die Situation geschildert. Die Tierärztin meinte, es klingt nicht gut und dass er so nur leiden würde. Irgendwie war mir klar, dass ich ihn gehen lassen musste, entsprechend aufgelöst war ich schon, als cih das Behandlungszimmer betreten habe, aber ich war und bin mir fast jetzt noch nicht sicher, ob es richtig war. Der TA Dienstag meinte, wir können es 10 bis 14 Tage versuchen. Die TÄ heute sagte, es hätte mit dem Kortison zumindest ein bisschen besser werden müssen und dass es in seinem Zustand zu 100% besser wäre, ihn von seinem Leid zu erlösen, da anscheinend inzwischen ua durch die Medikamente auch die Verdauung versagt hat.
Eine Woche haben wir gekämpft, er war stärker als ich, doch letztendlich haben wir doch verloren, ich bin einfach unendlich traurig und hoffe, dass ich das richtige getan habe .